Bachsaibling
Salvelinus
fontinalis
Bachsaibling Milchner
Grösse:
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in Europa 30-50 cm, in ihrer Heimat bis 90 cm
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Gewicht:
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in
Europa 1-3 kg, in Kanada und USA bis 7 kg
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Mindestfangmaß:
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25 cm
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Schonzeit
in NRW:
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20.10. – 15.03.
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Die Heimat dieser farblich attraktiven Art ist Nordamerika, wo sie von
Nordkanada bis zum südlichen USA - Staat Georgia verbreitet ist.
Ursprünglich bildeten die Grossen Seen und der Oberlauf des Mississippi die
Westgrenze ihres Lebensraumes. Heute ist der Bachsaibling auch im Westen
der USA, in Südamerika, Asien und auf Neuseeland verbreitet. Nach Europa
wurde er Ende des vorigen Jahrhunderts eingeführt. Sein Körper ist
hochrückiger als der der Forelle, das Maul ist endständig und weit
aufsperrbar. Der Oberkiefer ist länger als beim Wandersaibling und reicht
deutlich bis hinter das Auge, die Mundhöhle ist schwarz gefärbt.
Bachsaiblinge gehören zu den farbenprächtigsten Süsswasserfischen, jedoch
wechseln die Farben von Population zu Population und verändern sich auch im
Laufe des Jahres. Sie leben an ähnlichen Plätzen wie die Bachforelle, auch
ihre Nahrungsansprüche sind die gleichen. Daher konkurrieren sie
miteinander, was zur Folge hat, dass die Forelle meist den Bachsaibling
verdrängt. Bachsaiblinge vertragen auch das sauerstoffärmere Wasser in den
Quellgebieten und saures Wasser mit niedrigem pH-Wert, falls es nur
genügend kalt ist (bis16'C). An manchen Abschnitten ist er daher der
einzige Fisch. Im Unterschied zur Forelle benötigt er auch keinen
gegliederten Grund mit Verstecken und kann auch in regulierten Wasserläufen
leben. Mit zwei oder drei Jahren erreicht er seine Geschlechtsreife und
laicht meist von Oktober bis Dezember. Ähnlich den Forellen schlägt er eine
Laichgrube in den Grund, die zur Eiablage dient. Die Eier werden durch die
Wirbelbewegung des Elternpaars in den Grund eingewühlt. Ihre Entwicklung
dauert ca. 100 Tage. Da Saiblinge und Forellen ähnliche Laichplätze
aufsuchen, kommt es zuweilen zur Entstehung von unfruchtbaren Kreuzungen
mit einem marmorierten Farbkleid.
S.
namaycush wird manchmal zur selbständigen Gattung Cristivomer gerechnet. Er
gehört zu den grössten Süsswasserlachsen und wird bis zu 45 kg schwer.
Seine Heimat sind die kanadischen Seen und Flüsse, wo er ein geschätzter
Nutzfisch ist. In den Großen Seen werden seine Bestände vom vordringenden
Meerneunauge, aber auch von der anwachsenden Verschmutzung reduziert
Fruchtbarkeit:
ca. 2000 Eier auf jedes Kilo Gewicht des Muttertiers
Verbreitung:
ursprünglich Nordamerika, eingebürgert in zahlreichen Gebieten der Erde.
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