Blaufelchen
(Schwebrenke, Maräne, Bläuling)
Coregonus sensu stricto
Grösse:
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bis 100 cm,
meist 30-60 cm
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Gewicht:
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bis 10 kg,
gewöhnlich 1-4 kg
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Mindestfangmaß:
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?
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Schonzeit in
NRW:
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?
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Blaufelchen
Der Rücken des Blaufelchens ist blaugrün, die Seiten silbrig
und nach vorn hin eher grau, die grauen Flossen haben einen grünlichen
Hauch. Um die Seitenlinie und die Afteröffnung erkennt man einen rosa
Schimmer. Die zu den grossen Maränen gehörende Art wächst sehr schnell,
besonders in den Fischteichen, wo sie als Beifisch des Karpfens lebt. Ende
des ersten Jahres erreicht sie 20 oder 25 cm und ein Gewicht von ca. 100 g,
im zweiten Jahr an die 30 cm Länge und im fünften Jahr 55 cm und über 3 kg Gewicht.
Laichzeit ist von Oktober bis Dezember. Die Embryos entwickeln sich
durchschnittlich in 100 Tagen. Dort, wo die Blaufelchen künstlich
eingeführt wurde, kann man sich nicht auf den Erfolg des Laichens verlassen
und muss die Bestände jedes Jahr mit Satzfischen auffüllen. Als Nahrung
dient vor allem Zooplankton, wobei grössere Tiere auch die Bodenfauna und
gelegentlich Laich oder kleine Fische fressen. Die Blaufelchen besitzen
hohe wirtschaftliche Bedeutung
In den Teichen erhöhen sie die natürliche Produktion, da sie
mit dem hauptsächlich gezüchteten Karpfen nicht in scharfer
Futterkonkurrenz stehen. Man fängt sie mit Schlepp und Kiemennetzen,
Sportangler stellen Ihr oft mit der Nymphen - Hegene nach. Ungünstig ist,
dass die gefangenen Fische rasch verenden. Ihr Fleisch ist sehr
schmackhaft.
Fruchtbarkeit: 10 000 - 50 000 Eier
Verbreitung: Ganz Europa
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